- 2005
Buchpublikation zu Joseph Beuys, »Das Ende des 20. Jahrhunderts«, München, Schirmer/Mosel 2007. - 2006
Restaurierung und Neurahmung des Tafelgemäldes »Heilige Familie mit Johannes dem Täufer, Elisabeth und zwei Engeln« von Andrea del Sarto. - 2008
Glaszusätze in der Malerei des 15. bis 17. Jahrhunderts – Technologischer Hintergrund, Quellen und Chemismus, 2009. - 2010
Restaurierung der beiden Flügelaußenseiten des Weltgerichtsaltars von Stephan Lochner, »Die hll. Antonius, Papst Cornelius und Magdalena« und »Die hll. Quirinus von Neuss, Bischof Hubertus von Lüttich und Katharina«. - 2013
Die Sprache des Materials — Altkölner Malerei des Spätmittelalters. - 2014
Restaurierung des Gemäldes »Die Madonna der Familie Cuccina« von Paolo Verones - 2015
Projekt zur Konservierung von DiaKunstwerken und zum Erhalt analoger Techniken durch die Hamburger Kunsthalle - 2018
Kunsttechnologische Untersuchung der Skulpturen von Cy Twombly in der Sammlung Brandhorst - 2018
Restaurierung eines Holztafelgemäldes von Giulio Romano - 2020
Erforschung und Restaurierung eines umfangreichen Möbelkonvoluts gefertigt durch den Pariser Kunsttischler Jean-Pierre Latz (1691-1754) - 2022 – 2024
Kunsttechnologische Untersuchung und Restaurierung von Correggios „Madonna des heiligen Sebastian“. - 2024
Ein neuer alter Rahmen für das Gemälde „Böhmische Landschaft mit dem Milleschauer“ von Caspar David Friedrich.
Projekt zur Konservierung von Dia-
Kunstwerken und zum Erhalt analoger
Techniken durch die Hamburger Kunsthalle
Laufzeit (2015 – 2018)
Projektträger:
Hamburger Kunsthalle
Die analoge Dia-Technik steht kurz vor dem Aussterben. Sowohl Projektionstechnik als auch Filmmaterial werden seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt. Ersatzteile sind rar, was den Erhalt und die Präsentation von Dia-Kunstwerken für Museen zunehmend erschwert.
So ist es für die Sammlung Hamburger Kunsthalle von großer Bedeutung einen Vorrat analoger Technik anzulegen, um auch für nachfolgende Generationen die bedeutenden Dia-Kunstwerke, u. a. von Nan Goldin, Lothar Baumgarten, Michaela Melián, Tris Vonna-Michel und vielen anderen, zu erhalten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Bewahrung von Dia-Kunstwerken ist die Digitalisierung. Daher untersuchen die Restauratorinnen der Hamburger Kunsthalle im Rahmen des Projektes, wie die analoge Präsentation möglichst lange gewährleistet werden kann. Außerdem bereiten sie wichtige Schritte in Richtung Digitalisierung der Werke vor. Gleichzeitig hinterfragen die Restauratorinnen kritisch, welche Verluste die Digitalisierung als Erhaltungsmöglichkeit mit sich bringt.
Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Projekts können alle 10 Dia-Kunstwerke der Sammlung Hamburger Kunsthalle mit insgesamt ca. 1700 Dias nach neuesten Techniken und Standards konserviert werden. Das Projekt wurde der internationalen Fachwelt vorgestellt und die Ergebnisse schon teilweise publiziert, ein Workshop für die nationale Fachwelt soll nach Abschluss des Projekts die Ergebnisse zusätzlich vermitteln.